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Mittwoch, 30. Mai 2012

Woche 3... Vorbei!

Woche 3: Vorbei!

Diese Woche war bisher eine der härtesten, da die Maximalkraft-Übungen mit gleichbleibenden, hohen Gewichten auf 5 Sätze mit je 5 Wiederholungen aufgemotzt wurden. In den folgenden Wochen nimmt die Satz- und Wiederholungszahl wieder ein wenig ab, dafür steigen die Wiederholungen bei den Muskelaufbau-Übungen auf bis zu 25 an.

Mein Kampfgewicht ist nun schon bei 75kg, Tendenz steigend. (+2kg)
Am Ende der 4. Woche kommt dann wieder das Maßband zum Einsatz, um meine (hoffentlich vorhandenen) Fortschritte meßbar zu machen ;) Bin schon gespannt wie ein Bogen!


Am Ende der Woche habe ich mich mal selbst belohnt, mit einer nicht alltäglichen Alternative zu Putenfleisch, Thunfisch und Co - einem 300g schweren Känguru-Steak. Entdeckt habe ich das Beuteltier in der Tiefkühlabteilung bei Lidl und aus Neugier gleich mal zugeschlagen. Über den Geschmack lässt sich zwar streiten, aber es war zweifellos eine tolle Abwechslung. Auf die Dauer wäre mir das aber zu teuer, denn 300g Beuteltier kosten ca. 10 Euro.

Beuteltier in der Schachtel
Um der Tradition der ersten Posts zu folgen werde ich wieder ein PowerBar-Produkt aus der TNS-Reihe vorstellen, diesmal den PowerBar MUSCLE UP Shake (Weight Gaining Formula)

Schmeckt wie ein großes Tässchen Kakao
Der Muscle Up Shake liefert nach dem Training eine Mischung aus 3 verschiedenen Eiweißquellen (Molke, Kasein, Soja), welche die Heilung von Muskelschäden durch das Training fördern und Baumaterial für den weiteren Muskelaufbau bereitstellen. Zudem sorgen schnell verfügbare Kohlenhydrate nach der Belastung für eine effiziente und rasche Aufladung angezapfter Glykogenspeicher. Die Einnahme soll ca. 30 bis 60 Minuten nach dem Training erfolgen. Der Schoko-Geschmack ist wirklich genial! Einer der besten Shakes überhaupt, obwohl er mit Wasser angerührt wird! Es sind zwar 1,7 kg Pulver in der Dose, aber ich befürchte dass eine Dose für mein 9-wöchiges Programm nicht reichen wird.

Auf in die nächste Woche!

Montag, 28. Mai 2012

Fit wie ein Navy Seal

Inspiriert vom Film "Act of Valor" habe ich mich gefragt, wie fit die Soldaten der US Navy-Spezialeinheit SEALs eigentlich sein müssen? Gibt es da spezielle Trainings, von denen ein Normalsterblicher nur träumen kann weil viel zu schwer, oder kann man auch selbst trainieren wie ein Elitesoldat?

Vorher eine kurze Einleitung:
Der Begriff „SEAL“ setzt sich zusammen aus den Begriffen "Sea, Air, Land" (Meer, Luft, Boden), welche die verschiedenen Einsatzorte der Einheit zum Ausdruck bringt. Ausgesprochen soll die Abkürzung auch an den englischen Ausdruck für Seehund bzw. Robbe erinnern. Inoffizielles Motto der Einheit ist: The Only Easy Day Was Yesterday (dt.: „Der einzige leichte Tag war gestern“).

 Die Ausbildung der SEALs gilt als eine der anspruchsvollsten und härtesten der Welt. Nach einer 26-wöchigen Kampfschwimmerausbildung (Basic Underwater Demolition/SEAL oder BUD/S) ist eine fünfwöchige Sprung- und Fallschirmschule zu bewältigen. Haben die Anwärter diese Hürde gemeistert, erhalten sie ihre Naval Special Warfare Classification (NEC) (Spezielle Marinekampfklassifikation). Abschließend müssen zukünftige SEALs das SEAL Qualification Training (SQT) bestehen; dieses dauert 15 Wochen. Haben die Anwärter auch das geschafft, erhalten sie ihr SEAL-Abzeichen. Die Durchfallquote beträgt 70 bis 80 Prozent, wobei ein großer Teil schon in der „Höllenwoche“ (engl. Hell Week) ausscheidet, in der die Anwärter mit Schlafentzug und Training bis an ihre Leistungsgrenzen gebracht werden. Erst nach all diesen Ausbildungen darf ein SEAL an Missionen teilnehmen. (Quelle: Wikipedia)

Das Fitness-Training der Seals basiert auf den Disziplinen Laufen, Schwimmen und Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht (Bodyweight training). Die Übungen für das Krafttraining sind sehr einfach gehalten, es gibt nur Basic-Übungen wie z.B. Liegestützen, Sit-Ups, Klimmzüge und Kniebeugen. Als Hilfsmittel werden nur Ausrüstungsgegenstände, Baumstämme, Boote, Steine, ... usw. verwendet. Ziel ist es die vorhandene Muskulatur auf sehr lange und fordernde Belastungen vorzubereiten, deshalb muss die Kraftausdauer extrem trainiert werden.

Um Anwärter für die Navy Seals beim Training zu unterstützen, wurde von der Navy der Navy Seal Fitness Guide (in englischer Sprache) herausgegeben. Dabei handelt es sich um ein über 300 Seiten starkes Dokument, das Detailwissen über die benötigten Fähigkeiten als Elitesoldat, anatomische und sportwissenschaftliche Hintergründe liefert. Zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung gibt es spezielle Trainingspläne mit verschiedenen Schwerpunkten, wie z.B. Laufen, Schwimmen oder Krafttraining.

Doch wie sehen die Aufnahmekriterien aus?
  • männlich (Frauen werden nicht zugelassen)
  • aktiver Soldat in der US Navy (amerikanischer Staatsüberger)
  • Höchstalter 28 Jahre
  • keine erheblichen Vorstrafen, keine Drogenabhängigkeit
  • Volle Sehschärfe (geringfügige - Korrekturen sind zulässig)
  • keine Farbenblindheit 
Sportliche Eignungsprüfung
  • 500 Meter schwimmen (unter 12,3 Minuten)
  • Pause (10 Minuten)
  • 42 Liegestütze (2 Minuten)
  • Pause (2 Minuten)
  • 50 maliges Aufrichten aus der Rückenlage (Situps) (in 2 Minuten)
  • Pause (2 Minuten) - acht Klimmzüge (ohne Zeitbegrenzung)
  • Pause (10 Minuten)
  • 2400m Lauf (1,5 Meilen) unter 11,3 Minuten- in Kampfanzug und Stiefeln
Diese Limits werden im Verlauf der Ausbildung noch um einiges gesteigert!

Einige Beispiele: Fitnesslimits bis zur 8. Woche
  • 45-60 Minuten durchgehendes Schwimmen mit Flossen im Meer
  • 200 Meter Schwimmen im Meer mit dem kompletten Kampfanzug (incl. Stiefel)
  • 50 Meter durchgehendes Tauchen
  • 10 Kilometer Laufen in 50 bis 55 Minuten
  • 80-100 Liegestützen hintereinander
  • 80-100 Situps hintereinander
  • Und das ganze nicht einzeln, sondern teilweise auch hintereinander ausgeführt
Tauchen und Schwimmen mit am Rücken gefesselten Armen












Sit-Ups mit einem Baumstamm - Elegant :)













Training zur Gewöhnung an das kalte Meerwasser
















 Ich denke man kann sich vom Trainingsprogramm der Seals einiges für das eigene Training herausnehmen. Schließlich ist es ein robustes Gesamtkörpertraining, Bodybuilder und Discomuskel-Angeber haben da keine Chance ;)

Wer sich für einen speziellen Trainingsplan interessiert, soll mal einen Blick in den Fitness-Guide der Seals werfen. Da findet jeder eine neue Herausforderung!

Ich für meinen Teil habe schon mein nächstes Projekt ins Auge gefasst ;)

Donnerstag, 24. Mai 2012

Was tun bei einem Muskelkater?

Aufgrund zahlreicher Mail-Anfragen befasst sich der folgende Post mit dem Thema "Muskelkater".

 Was ist eigentlich der Muskelkater und wie entsteht er?

Der Muskelkater ist im Grunde eine Verletzung des Muskels (oder auch mehrerer Muskeln) durch intensive und ungewohnte Belastungen. Die Muskelfasern reißen dabei ein bzw. werden verletzt, es entstehen so genannte Mikrorisse. Die anschließenden Abbau- und Heilungsvorgänge verursachen eine schmerzhafte Gewebeschwellung, und diese wird umgangssprachlich als "Muskelkater" bezeichnet. Der Körper repariert die Schäden an der Muskulatur und verstärkt sie, um gegen erneute Belastungen gewappnet zu sein. Durch gezielte Belastungsreize kann so auch ein Muskelwachstum erreicht werden, doch das ist ein ganz anderes Thema ;-)

Ist ein Muskelkater schädlich für den Körper?

Prinzipiell entstehen durch einen Muskelkater keine bleibenden Schäden, da der Körper die Beschädigungen an der Muskulatur selbst reparieren kann. Keinesfalls sollte man versuchen, die Schmerzen durch harte Medikamente zu unterdrücken. Wenn der Muskelkater länger als sonst andauert ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen, denn es könnten gröbere Verletzungen vorliegen!

Jeder Sportler hat sich sicher schon mal die Frage gestellt, ob man denn einen Muskelkater verhindern kann ? 
Die Antwort ist ein klares "Jein"! ;)

Die Forschung in der Sportmedizin ist zwar schon sehr weit, aber der Muskelkater ist leider immer noch ein recht unbekanntes Tierchen. Wie er entsteht weiß man mittlerweile, aber wie man ihn verhindert kann man bis heute nicht zu 100% sagen. Es gibt Ansätze aus der Praxis, die in den meisten Fällen helfen:
  • Aufwärmen
    Wird zu Beginn eines Trainings die Muskulatur nicht aufgewärmt, kann man sich bei schweren und ungewohnten Belastungen Muskelfasereinrisse und vielleicht noch schlimmere Muskelverletzungen zuziehen. Aufwärmen gehört zum Training dazu, das wird einem jeder Profisportler bestätigen!
  • Dehnen nach dem Training
    Nach dem Training sollte eine leichte Dehnungseinheit folgen, damit die verkrampfte bzw. verspannte Muskulatur wieder gelockert wird und somit besser durchblutet werden kann. Bessere Durchblutung = Schnellere Reparatur der Muskelschäden durch den Körper
  • Richtige Ernährung nach dem Training
    Der Körper benötigt nach dem Training jede Menge Flüssigkeit (Wasser, Mineralwasser, ungesüsste Fruchtsäfte, Magnesium), Kohlenhydrate und Eiweiß (Grundbaustoff der Muskeln), denn damit beginnt er gleich die Muskulatur zu reparieren. Wird nach dem Training zu wenig gegessen und getrunken, so kann der Körper erst viel später mit der Arbeit beginnen und der Muskelkater wird um einiges schmerzhafter und etwas länger andauern.
  • Saunagang, Massage, Entspannungsbad nach dem Workout
    Diese drei Möglichkeiten erlauben es dem Körper die Muskeln zu entspannen und die Durchblutung zu verbessern. Bei Massagen sollte darauf geachtet werden, dass kein zu großer Druck auf die "bereits verletzten/verkaterten" Muskeln ausgeübt wird um weitere Verletzungen zu vermeiden. Für das Entspannungsbad empfiehlt sich ein spezielles Badesalz zur Muskelregeneration. Ich verwende das Badesalz von Tetesept und ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen!
Was mache ich, wenn der Muskelkater schon schnurrt?

Grundsätzlich sollte man versuchen die Durchblutung des Muskels durch leichte Dehnungsübungen, einen Saunagang, leichte Massagen, eine Muskelsalbe oder aber durch ein Entspannungsbad mit Badesalz zu verbessern, da der Körper unter diesen Bedingungen die Mikroverletzungen schneller reparieren kann.

Man glaubt es kaum, aber auch leichte Bewegungen kann die Folgen eines Muskelkaters etwas mildern. Das  wäre zum Beispiel langsames Laufen, Walken, Spazieren gehen, ... Die Bewegung sollte möglichst ohne Belastung durchgeführt werden, das Anregen der Durchblutung steht im Vordergrund.
 
Was ich persönlich verwende, um den Muskelkater zu bändigen:

 Tetesept Badesalz "Muskel & Gelenk"

Ein entspanntes Bad mit diesem Salz hilft die Muskulatur gründlich zu entspannen und die Durchblutung zu verbessern - Einfach herrlich! Kann ich nur wärmstens weiter empfehlen!
Pferdesalbe (auch für Menschen geeignet)

Diese Salbe wurde zwar ursprünglich für überbelastete Rennpferde entwickelt, hat sich aber auch beim Menschen als äußerst wirksam erwiesen. Sie besteht aus Extrakten von Arnika, Kampfer, Rosmarin und Menthol. Während die Haut beim Auftragen durch das Menthol angenehm gekühlt wird, verursachen die anderen Kräuter ein wahres Durchblutungsfeuerwerk! Ich kann diese Salbe bei schwerem Muskelkater sehr empfehlen. Nur an den Geruch muss man sich erst gewöhnen, sehr menthollastig... Zu kaufen gibts die Salbe in jeder Apotheke.


Magnesium (in Form von Granulat)
Durch Schwitzen geht dem Körper jede Menge Magnesium verloren, das Zeug ist aber unerlässlich für die Reizübertragung von Nerven zum Muskel (Muskelkontraktion). Wenn der Körper zu wenig hat, dankt er es einem mit Muskelkrämpfen! Um dem vorzubeugen nehme ich an Trainingstagen eine Extraportion Magnesium zu mir. Ich brauch zum Muskelkater nicht auch noch Krämpfe dazu! ;)


Montag, 21. Mai 2012

Woche 2 geschafft!

Woche 2 ist geschafft!

Es war richtig hartes Training, aber ich habe mich beim Trainieren noch nie so gut gefühlt! Ich denke mal das machen die PowerBar-Pulverchen ;-) Wunderbar wie die mich beim Trainieren unterstützen.

Auf die Waage bringe ich derzeit etwas über 74kg, da habe ich mir doch um einiges mehr erwartet (Startgewicht war 73kg). Ich komme mir mittlerweile schon vor wie ein Höhlenmensch, so viel Fleich wie ich den ganzen Tag futtere! Aber es hilft wohl alles nix, die Portionsgrößen werden jetzt erhöht und es gibt jetzt alle 2-3 Stunden was zum Futtern.


Aufgrund zahlreicher Nachfragen möchte ich nun hier meinen eigenen Trainingsplan vorstellen. Wer sich selbst einen erstellen möchte, kann dies kostenlos auf der Powerbar-Homepage machen.

Der Trainingsplan von PowerBar setzt auf eine Kombination unterschiedlicher Belastungsintensitäten von Kraftausdauer-, Hypertrophie- und Maximalkrafttraining. Es werden 3 Workouts pro Woche a 60-90 Minuten absolviert. Die Regeneration zwischen den Einheiten soll 36 bis 48 Stunden betragen und ich kann aus Erfahrung sagen, dass man diese Zeit auch wirklich benötigt um bei der nächsten Einheit nicht schlapp zu machen. ;) Wer noch Power zwischen den Workouts hat, kann auch 1-2 lockere Ausdauereinheiten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen einlegen. Der Plan ist so aufgebaut, dass nur die zu trainierenden Körperbereiche (Oberkörper, Unterkörper, spezielle Muskeln) angeführt sind und die Übungen kann sich jeder selbst aus einer beiliegenden, recht umfangreichen Liste auswählen. Die im Plan beschriebenen Supersätze kombinieren zwei unterschiedliche Übungen, die ohne Pause nacheinander absolviert werden, erst danach wird die vorgeschriebene Satzpause absolviert.

Wie läuft mein Training genau ab?

Vor dem eigentlichen Training gibts ein ca. 10-minütiges Warmup auf dem Ergometer, dem Laufband oder dem Crosstrainer. Damit wird der Körper auf die bevorstehenden Belastungen vorbereitet und gleichzeitig wird das Verletzungsrisiko gesenkt. Bei schweren Übungen mache ich vor den eigentlichen Belastungssätzen einen Aufwärmsatz mit dem halben Trainingsgewicht,  um die Muskeln und Gelenke schonend auf die Belastung vorzubereiten. Dann kanns auch schon losgehen:

Tag I:
  • Unterkörper Druckübung bilateral (Kniebeugen - 30kg)
  • Unterkörper Zugübung bilateral (Kreuzheben - 30kg)
  • Unterkörper eingelenkig (Bridging)
  • Unterkörper eingelenkikg (Wadenheben - 40kg)
  • Supersatz - Schulterübung (Kurzhantelseitheben - 5kg) & Oberkörper Zugübung vertikal (Latzug mit gestreckten Armen - 15kg)
  • Supersatz - Oberer Rücken (Reverse Butterfly, 27kg) & Brustmuskulatur Isolation (Fliegende mit Kurzhanteln, 7kg)
  • Supersatz - Bizeps (Curls, 7kg) & Trizeps (Pressdown am Kabel, 15kg)
  • Liegestütze - 2 Sätze mit maximaler Wiederholungszahl (unterschiedliche Ausführungen)
Tag II:
  • Unterkörper Druckübung bilateral (Beinpresse, 110kg)
  • Unterkörper Zugübung bilateral (Kreuzheben, 45kg)
  • Oberkörper Druckübung horizontal (Schrägbankdrücken mit Langhantel, 22,5kg)
  • Oberkörper Druckübung vertikal (Schulterdrücken am Gerät, 20kg)
  • Oberkörper Zugübung horizontal (Rudern am Gerät ROW, 60kg)
  • Trizeps (Drücken am Kabel, 17,5kg)
  • Bizeps (Curls mit Kurzhanteln, 9kg)
  • Bauchmuskulatur (Unterarmstütz)
  • Liegestütze - 2 Sätze mit maximaler Wiederholungszahl (unterschiedliche Ausführungen)
Tag III:
  • Oberkörper Druckübung horizontal (Brustpresse - 60kg)
  • Oberkörper Druckübung horizontal (Bankdrücken - 40kg)
  • Oberkörper Zugübung vertikal
  • Supersatz - Unterkörper unilateral (Ausfallsschritt rückwärts - 9kg) & Bauchmuskulatur (Beinheben am Gerät)
  • Supersatz - Unterkörper unilateral (Ausfallsschrittkniebeugen - 7kg) & Bauchmuskulatur (Crunches am Pezziball)
  • Unterkörper eingelenkig (Hyperextension - 10kg)
  • Liegestütze - 2 Sätze - maximale Wiederholungsanzahl (unterschiedliche Ausführungen)
Nach dem Workout gibts noch 10-15 Minuten Cooldown am Ergometer, um den Körper beim Abbau der beim Training entstandenen Stoffwechselprodukte zu helfen. Danach mache ich noch einige Dehnungsübungen für die beanspruchten Muskeln, damit der Muskelkater am nächsten Tag nicht soooo heftig schnurrt.

Wer Fragen hat, kann sich gerne bei mir melden! :) Quatscht mich an, schreibt mir ein Mail oder kontaktiert mich über Facebook.

Viel Spaß noch beim Mitlesen!

Mario

Donnerstag, 17. Mai 2012

Fit for Rescue - Fit für den Rettungsdienst

Hallo Leute!

Diesen Post möchte ich dem Thema "Fit for Rescue" (Fit für den Rettungsdienst) widmen.


Mitarbeiter im Rettungs- und Krankentransportdienst sind täglich einer hohen körperlichen Belastung ausgesetzt und leiden deshalb häufig unter vielfältigen körperlichen Beeinträchtigungen. Ganz besonders gefährdet ist die Wirbelsäule sowie der Nacken- und Schulterbereich, vor allem durch das Heben und Tragen schwerer Lasten. Eine wirksame Prävention ist körperliche Bewegung in allen möglichen Varianten, wie z.B. Walken, Laufen, Schwimmen, Radfahren, Gymnastik, Kraftsport, ... Alle diese Sportarten verbessern die Ausdauer, stärken die Muskeln und schützen den Körper gegen Belastungen im Rettungs- und Krankentransportdienst.


Auch mit meinen zarten 27 Jahren bin ich leider schon in den Genuss dieser Belastungen gekommen, einmal nicht aus den Beinen heraus gehoben und schon gibts einige Tage Rückenschmerzen :-( Damit mir so etwas nicht nochmal passiert, habe ich begonnen meine Rumpf- und Beinmuskulatur mit Krafttraining zu stärken. Aber was machen die Kollegen die kein Krafttraining machen wollen? Da müsste es doch Alternativen geben? Diese Gedanken geisterten recht lange in meinem Kopf herum, aber erst ein Gespräch mit meinem ehrenamtlichen Kollegen Martin brachte das Kind "Fit for Rescue", ein Sportprogramm speziell für Einsatzkräfte, zur Welt. Sportliche Anregungen hatten wir uns zuvor im Mens Health-Camp in Andalusien bei den Crossfit-Kursen geholt. Doch was ist Crossfit?

Crossfit ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm, das auf ständig variierende, funktionelle Bewegungen setzt, die mit hoher Intensität ausgeführt werden. Diese Trainingsform wurde entwickelt um die allgemeine Leistungsfähigkeit eines Menschen zu steigern und weiter zu entwickeln.


Das Programm "Fit for Rescue" ist so konzipiert, dass es sowohl für Anfänger als auch für Sportler aller Klassen geeignet ist, jeder Teilnehmer kann die Intensität für sich selbst bestimmen. Das Grundprinzip gleicht dem von Crossfit: hocheffektive Übungen, kurze Sätze, viele Wiederholungen und wenig Pause zwischen den Sätzen. So dauert ein durchschnittliches Workout mit Aufwärmen, 7-10 Übungen (2-3 Sätze pro Übung) und Cooldown (Dehnen) nicht länger als eine Stunde!


Die einzelnen Übungen sind recht einfach gehalten und lassen sich schnell erlernen: Ausfallsschritte, Kniebeugen, Liegestütze, Sit-Ups und Burpees.

Burpee....was??? Eine der tollsten Ganzkörperübungen überhaupt: BURPEES!


Auch die Trainingsgeräte sind eher einfach gehalten: Wasserflaschen, Kanister und LKW-Reifen. Die Übungen in Kombination mit den Trainingsgeräten, den vielen Sätzen und den relativ kurzen Pausen dazwischen reichen für ein hocheffektives Training aus.


Das Workout soll wöchentlich stattfinden und durch regelmäßig wechselnde Übungen soll es auch nicht langweilig werden :) Zweimal haben wir "Fit for Rescue" schon abgehalten, das Interesse war jedes Mal sehr groß. Nochmals vielen Dank an alle Teilnehmer! Ihr wart Spitze! 

Montag, 14. Mai 2012

8971 Stufen... Einfach geil!

Der 1. Reißeck Wadlbeißer, der längste Treppenlauf Österreichs ist Geschichte. Es war eine neue Grenzerfahrung für mich, eine die ich aber jederzeit wiederholen würde :)

Ein paar Fakten zum Lauf:

  • 8971 Stufen von der Talstation bis zur Endstation Schoberboden
  • ca. 1500 Höhenmeter
  • steilstes Teilstück mit über 80% Steigung
  • Strecke unterteilt in 3 Sektionen
  • ca. 50 Starter

Ich bin eher zufällig auf diesen Lauf gestoßen, meine Freundin hat darüber im Internet gelesen und ihn mir gleich vorgeschlagen. Nach kurzem Überlegen folgte die Anmeldung und ich hatte ca. 10 Tage Zeit das Treppenlaufen zu trainieren. Ausgestattet mit Trainingstipps aus dem Internet habe ich mir eine 80 Stufen-Treppe im Stadtgebiet gesucht und bin diese in mehreren Trainingseinheiten sicher an die 40-50 mal rauf- und wieder runtergelaufen.

Reißeckbahn Talstation - Von hier aus gings los...

Am Samstag den 12.05.2012 war es dann so weit, topmotiviert und in Begleitung meiner Freundin Anna brach ich auf nach Kolbnitz zur Talstation der Reißeckbahn. Um 10:24:40 bin ich dann ins Rennen gegangen  und habe die ersten 100 Stufen noch voller Elan im langsamen Laufschritt bewältigt. Doch damit war es bald vorbei, es war nur mehr schnelles Gehen angesagt. Die Strecke wurde immer steiler und steiler und die Oberschenkel- und Rückenmuskeln begannen wegen der ungewohnten Belastung schon früh zu brennen. Einige Stufen später hatte ich mich auf die Belastung eingestellt und meinen eigenen Rhythmus gefunden, da änderten sich plötzlich die Stufen!! Hohe Absätze, dann wieder winzig kleine Tritte, es war zum Verzweifeln! Mein Rhythmus war dahin und der Kampf gegen die Stufen begann. Am Ende der ersten Sektion wartete das steilste Stück mit ca. 80% Steigung, meine Motivation wurde auf eine erste, harte Probe gestellt. Augen zu und durch, denn am Ende gab es ja eine Labestation...

Wo ist da oben und wo unten?
Die Sektion 2 war dominiert vom Zweikampf mit der Startnummer 39! Am Ende der ersten Sektion wurde ich überholt und ich versuchte den Anschluss an den Vordermann nicht zu verlieren. Jetzt war mein Kampfgeist richtig wach geworden! Die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten: Metallstiegen! Hatte ich mir im Vorfeld gedacht, dass diese einfach zu bezwingen wären so wurde ich nun eines Besseren belehrt. Die Absätze waren zu hoch um zwei Stufen gleichzeitig zu nehmen und zu niedrig um die eine Stufe mit vollem Schwung laufen zu können -> Aaaarrrgggghhhh! Egal, da musste ich jetzt durch! Am Ende der zweiten Sektion gelang es mir meinem Vordermann wieder zu überholen und dann gab ich ordentlich Gas, obwohl meine Oberschenkel schon steinhart waren und mittlerweile nicht mal mehr brannten. Es war eher so als ob sie tot wären ;)


In Sektion 3 kam dann der komplette Einbruch, ca. 50 Stufen musste ich auf allen Vieren bewältigen um meinen Rücken und die Oberschenkel zu entlasten. Die Motivation war schon in Sektion 2 abgesprungen, trotzdem kämpfte ich weiter. Aufgeben gibt's nicht!!! Mein Kopf schaltete alle störenden Eindrücke weg und mit einem Tunnelblick kämpfte ich mich Stufe um Stufe bis knapp vors Ziel durch.

Ende der letzten Sektion
Kurz vor dem Ziel wartete meine Freundin um mich auf den letzten nochmal so richtig anzufeuern! Um eine halbwegs gute Figur zu machen, richtete ich mich auf und habe die letzten 100 Stufen bis ins Ziel laufend bzw. wohl eher humpelnd zurückgelegt. 

Im Bild eine der verhassten Metallstiegen!
Endlich geschafft! In den Oberschenkeln kein Gefühl mehr und unzählige Muskeln in meinem Körper bis aufs Letzte gequält, aber ich habe es geschafft!!

01:29:27,7

Platz 23, darauf kann ich als Hobbyläufer und Treppenlauf-Anfänger durchaus stolz sein!
Abschließend kann ich nur sagen, dass dieser Lauf etwas ganz Spezielles und nicht Alltägliches war. Die Strecke war perfekt abgesichert und die Organisation war hervorragend, mein Fazit lautet daher: 2013 - Auf ein Neues! :)

Die meisten Bilder stammen aus der Facebook-Gruppe des Verbund, hatte während dem Rennen eher weniger Zeit zum Fotografieren ;)

Donnerstag, 10. Mai 2012

1. Woche vorbei

Die erste Woche ist vorbei und es gibt einiges zu berichten:
  • Allgemeines:
    Am 12.05.2012 werde ich mich erstmals an einem Treppenlauf versuchen. Beim Reißecker Wadlbeißer gilt es 8971 Stufen und ca. 1500 Höhenmeter auf einer der längsten Treppen Europas zu überwinden. Der Veranstalter gibt einem zwei Stunden Zeit um zu finishen, wer länger braucht wird nicht mehr gewertet. Für mich ist dieser Lauf eine Möglichkeit meine Grenzen auszuloten, bin schon gespannt ob ich innerhalb von 2 Stunden ins Ziel komme!  
  • Training:
    Die Trainingseinheiten sind kurz und hart, genau so soll es sein :) Der ständige Wechsel zwischen Maximalkraft-, Hypertrophie- und Kraftausdauer-Training fordert dem Körper einiges ab, aber mit den PowerBar-Supplements läuft die Regeneration erstaunlich schnell.

    Die erste Trainingswoche sah folgendermaßen aus:
    3x Training laut Trainingsplan, 1x Ausdauereinheit (45 Min. lockeres Laufen), 1x Klettertraining in der Halle

  • Ernährung:
    Das Gewicht hat noch keine großen Sprünge gemacht, aktuell habe ich ca. 400-500g zugelegt. Werde meinen Ernährungsplan entsprechend aufmotzen, ab jetzt gibts größere Portionen.

    Im Allgemeinen kann ich nur sagen, dass eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung gar nicht soooo schwer umzusetzen ist, man muss nur einmal damit anfangen! :)

  • Sportnahrung:
    Ich würde gerne jede Woche eines der PowerBar-Produkte und meine gesammelten Erfahrungen vorstellen. Beginnen werde ich dieses Mal mit dem "Charger - Pre-Workout Loader". 30 Minuten vor Trainingsbeginn wird ein Esslöffel davon in 200ml Wasser eingerührt und anschließend getrunken. Das gibt einen richtigen Kick für ein hartes Training.

    Was ist drin? Kreatin, Koffein und essentielle Aminosäuren, also alles höchst legal!! ;-)

    Es ist natürlich kein Wundermittel, wenn es einem vor dem Training nicht gut geht dann wirds mit dem Charger auch nicht viel besser. Da hilft dann meist nur eine Trainingspause um sich nicht zu überlasten.

    Über den Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber der "Lemon-Flavour" ist doch recht streng!! Ich muss das Zeug in einem Zug trinken, denn einmal abgesetzt bekomm ich es einfach nicht mehr runter...
 

Dienstag, 8. Mai 2012

Frühstücksmüsli für Champions

Das "Müsli für Champions", manchmal der einzige Grund warum ich überhaupt aufstehe ;-)

Zutaten:
- 4 EL Haferflocken (Sorte je nach Geschmack)
- 1 EL Leinsamen
- 1 EL Sojaflocken
- 1 El Weizenkeime
- 1 EL gemischte Nüsse (Haselnüsse, Cashewnüsse, Walnüsse)
- 30g Whey-Protein (Vanille-Geschmack)
- 1/2 Apfel (oder Banane, Kiwi, Trockenobst...)
- 300ml Naturjoghurt (1% Fett)
- 1 EL Honig
- Zimt

Und so schauts das Ganze dann aus (incl. Zutaten):


Die Haferflocken geben ordentlich Kohlenhydrate, der Leinsamen versorgt den Körper mit Ballaststoffen, die Sojaflocken, Weizenkeime, das Naturjoghurt und Whey-Protein geben ordentlich Proteine und die Nussmischung liefert die guten Fette. Geschmacklich verfeinert wird das Ganze mit einem EL Honig und einer Prise Zimt. Zusätzlich gibts noch ein Glas Obstsaft dazu (ohne zugesetzten Zucker, ca. 250ml).

Wer weiß wie man dieses schon fast perfekte Müsli weiter verbessern kann möge sich bei mir melden! :-)

Sonntag, 6. Mai 2012

Essen im Job, auch bei mir möglich?

Hallo Leute!

Heute möchte ich mich mal wieder dem Thema Ernährung widmen, jaaaaaa schon wieder ;)

Interessant ist dieser Post für alle Berufstätigen die keinen 8-16er Job haben sondern wie ich im Schichtdienst arbeiten. Ich verdiene meine Brötchen als Notfallsanitäter im Rettungs- und Krankentransportdienst und in diesem Beruf hat man sehr unregelmäßige Arbeits- und Pausenzeiten. Die Mittagspause wird nicht zu fixen Zeiten vergeben, sondern je nach Einsatzlage. Da kann es schon mal vorkommen, dass man erst um 15 Uhr oder später zu seiner verdienten Mittagspause kommt und genau aus diesem Grund ist das gute und gesunde Essen in meinem Job eine echte Herausforderung! :)













Generell achte ich darauf, dass ich so ziemlich alles was ich über den Tag brauche in einer Tasche im Fahrzeug mitnehmen kann, nur das Mittagessen hole ich mir im Laden. Außerdem esse ich im Dienst vorwiegend leicht bekömmliche Lebensmittel, denn man weiß ja nie wann der nächste Einsatz kommt und wie herausfordernd er wird. ;-)

Hier mal ein exemplarischer Tagesplan:

Dauer zwischen den Mahlzeiten: 2-3 Stunden, manchmal wirds aber trotzdem länger

Getränke: mindestens 2 Liter Wasser oder Mineralwasser, da hab ich auch im Auto immer was dabei

Frühstück: gibts natürlich noch zuhause, egal wann der Dienst beginnt oder endet. Ich lasse es mir nicht nehmen in Ruhe zu frühstücken! Vor Dienstbeginn gibts ein gutes Müsli mit Haferflocken, Leinsamen, Obst, Honig und reichlich Naturjoghurt, das hält dann bist zum ersten Vormittagssnack.

Vormittagssnack: 1 Stück Obst (meist Apfel) und 1 EL Walnüsse (3-4 Stück), kann ich auch ganz leicht unterwegs einwerfen

Mittagessen: Hier wirds jetzt kompliziert, denn wenn ich durchgehend im Auto sitze kann ich mir nur in einer kurzen Pause beim Feinkostgeschäft etwas holen. Da gibts dann meistens 2 Stück Vollkornbrötchen mit Putenschinken, Salat, Tomaten und Mozarella. Selten aber doch nehme ich etwas Vorgekochtes wie Putenschnitzel mit Reis und Gemüse zum Dienst mit, wenn ich über Mittag im Einsatz bin dann gibts in der Zwischenzeit einfach noch ein bisserl Obst zum Durchhalten.Wenn die Zeit (und die Leitstelle) es zulässt, gibts anschließend noch einen Nachtisch im Form von 150g Naturjoghurt mit einer Banane. Ich sags euch, das hält wirklich satt für die nächsten Stunden!

Nachmittagssnack: Trockenobst (Aprikosen, Cranberrys sind da meine Favoriten) oder eine Fruchtschnitte

Abendessen: Wenn ich Tagdienst habe kann ich schon zuhause essen, im Nachtdienst habe ich meist etwas Vorgekochtes mit oder ich mache mir einen frischen Salat mit Putenbrust oder Thunfisch ab.

Late Night Snack: Im Nachtdienst bin ich ja meist länger munter, da gibts dann ab 22 Uhr noch eine Schale Cottage-Cheese (150g) als Snack. Der stellt die Proteinversorgung über die Nacht sicher, auch wenn ich später wieder raus muss.

Für Kritik oder Anregungen zu meinem "Job-Ernährungsplan" bin ich stets offen, nur her damit :)

Viel Spaß noch beim Mitlesen!
Mario

Donnerstag, 3. Mai 2012

Erster Trainingstag

Tag 1/63

Hallo Leute!

Der erste Tag ist vorbei und ich bin positiv überrascht.Das Training selbst dauert zwar nur 45-60 Minuten, dafür ist es wirklich herausfordernd und knüppelhart! Die meisten Übungen waren mir schon von vorherigen Trainingsplänen bekannt und stellten in der Ausführung kein Problem dar. Einzig das Kreuzheben habe ich absolut nicht auf die Reihe gebracht :( Denke das muss ich mir nochmal von einem Trainer zeigen lassen und üben, üben, üben!



Auch ein Teil des Trainings: Pläne durchblättern, trainiert die Finger! ;-)


Mein Ernährungsplan ist recht einfach gehalten und stellt (noch) keine große Herausforderung dar. Ab morgen wird sich zeigen ob ich diesen auch bei einer streßigen 12-Stunden Schicht im Rettungsdienst so durchziehen kann. Darüber werde ich in den nächsten Tagen ausführlicher berichten.

Die Einnahme der PowerBar-Produkte ist sehr einfach, die Geschmacksrichtung LEMON ist aber das "lemonigste" das ich jemals gekostet habe. Da zieht es einem die Backen zusammen!!!
Die Verträglichkeit ist sehr gut, bisher gab es noch kein Magengrummeln oder sonstige Beschwerden.

LG, Mario

P.S: Ich fahr jetzt ins Studio und lass mir das Kreuzheben zeigen, noch bin ich voll motiviert!

Dienstag, 1. Mai 2012

Train hard & eat smart

Bevor ich mit meinem 9 Wochen-Programm beginne, möchte ich noch kurz einige Worte über den Trainings- und Ernährungsplan verlieren. Beide Pläne könnt ihr gratis unter www.9weeks.eu herunterladen, dazu müsst ihr euch aber bei Powerbar registrieren.

ERNÄHRUNG:

Mit der Ernährung steht und fällt ja bekanntlich alles, werde also in den nächsten 9 Wochen versuchen mich so gut es geht an den vorgegebenen Plan zu halten. Folgende Regeln gilt es zu beachten:
  • 3 Hauptmahlzeiten, 2-3 Snacks über den Tag verteilt
  • Regelmäßig essen, am besten alle 2-3 Stunden eine Mahlzeit
  • Nährstoffverteilung über den Tag: 30-40% Proteine, 30-40% Fett (nur das gute!), 20-30% Kohlenhydrate
  • Ein leichter Kalorien-Überschuss ist für den Muskelaufbau unbedingt notwendig!
  • Jede Mahlzeit sollte den Körper mit Proteinen versorgen
  • Wenn Kohlenhydrate, dann hochwertige wie z.B. Vollkornprodukte aller Art und Obst
  • Ausreichend trinken! Am besten sind kalorienfreie Getränke wie Wasser, Mineralwasser oder ungesüsster Tee.
Ich werde im Laufe der Zeit einige tolle Rezepte posten, die ganz leicht von der Hand gehen. Immer nur dasselbe futtern hat keinen Reiz für mich!

 TRAINING:

 Ein Bild sagt mehr als tausend Wort...


Um nicht komplett aus der Übung zu kommen werde ich zwischen den Einheiten noch 1-2 Ausdauereinheiten einbauen, vermutlich Laufen, Schwimmen oder Radfahren. Trotzdem darf ich nicht auf die Regeneration vergessen, denn in dieser Zeit repariert der Körper die geschundenen Muskeln und das heißt Wachstum!

Bin schon mal gespannt wie mein Körper auf das Programm reagieren wird und welche Ergebnisse ich nach 9 Wochen vorweisen kann!

Viel Spaß noch beim Mitlesen und nicht vergessen: Train Hard & Eat Smart!
Mario