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Donnerstag, 28. Juni 2012

Woche 6 - Eine Affenhitze ist das...

Die 6. Woche war physisch und psychisch eine totale Herausforderung!

Der Wettergott hat es gut mit dem südlichsten Bundesland in Österreich gemeint, für meinen Geschmack etwas zu gut.  Teilweise hatten wir bis zu 34 °C, der warmen Luft aus der Sahara sei Dank!


Das Training im Studio war sehr anstrengend, da die Hitze auch am späten Abend noch zu spüren war. Ausdauereinheiten habe ich auf ein Minimum reduziert, da ich auch beruflich sehr beschäftigt war. Da war es mir wichtiger den Trainingsplan durchzuziehen und alles Unwichtige außen vor zu lassen.

In dieser Woche habe ich leider mein geplantes Ernährungspensum nicht geschafft, denn es fiel mir irsinnig schwer bei dieser Affenhitze zu essen! Gegen Ende der Woche bin ich dann auf kleinere Portionen umgestiegen, dafür esse ich jetzt ca. 10-12x pro Tag. Ist zwar auch sehr gewöhnungsbedürftig, aber machbar!

Tipps für das Training bei Affenhitze:
  • Viel trinken, auch wenn man absolut nicht durstig ist! Ich achte darauf an heißen Tagen immer 3-4 Liter Wasser zu trinken (kein Kaffee, Tee)
  • Nach dem Training trinke ich eine Flasche voll Wasser mit PowerBar IsoActive. Beim Schwitzen verliert man viel Salz, dass der Körper aber dringend benötigt!
  • Schweres Essen vermeiden, lieber kleinere Portionen und dafür öfter essen
  • Trainieren entweder am frühen Morgen oder am späten Abend. Es ist absolut nicht zu empfehlen in der prallen Hitze zu trainieren!
  • Sonnencreme nicht vergessen!
  • Funktionskleidung kann Wunder bewirken!

Samstag, 16. Juni 2012

Halbzeit! - Woche 5

Die 5. Woche war laut Plan eine Erholungswoche, in der die Anzahl der Sätze und Wiederholungen teilweise abgesenkt wurde um der geplagten Muskulatur wieder etwas auf die Sprünge zu helfen. Und ich muss sagen, es war wirklich notwendig! Scheinbar war ich so motiviert, dass ich gar nicht bemerkt habe wie ich vom Training immer müder und abgeschlagener wurde. Nach dem Training habe ich beim Hauptabend-Film meist nur 5-10 Minuten geschafft, dann war ich auch schon im Land der Träume! Überhaupt benötigte mein Körper in den letzten 5 Wochen sehr viel Schlaf, es waren meist an die 8 Stunden pro Nacht. Erst danach habe ich mich wieder frisch und munter gefühlt. Hatte ich mal weniger Schlaf sah ich aus wie eine Eule nach einem Waldbrand...


Es gibt aber auch positives zu berichten: Der morgendliche Blick in den Spiegel offenbarte in den letzten zwei Wochen Unglaubliches: Muskeln an gänzlich ungewohnten Stellen! Am meisten fällt die Brust- und Schultermuskulatur auf, das Training zeigt Erfolg! Gefällt mir!!

Nun starte ich in Woche 6 und es wird wieder ein Stück härter!

Kommen wir nun zu einem weiteren "Wundermittelchen" aus dem Hause PowerBar, das mir bei meinem Training die nötige Power verleiht: 

Powerbar Creatine - Muscle Maximizer

Der Körper eines Kraftsportlers benötigt bei richtig hartem Training ca. 3g Kreatin pro Tag. Diese Menge wird durch einen Teelöffel Muscle Maximizer, aufgelöst in 200ml Wasser, erreicht. Um eine dauerhafte Steigerung der Muskelkraft und einen effektiven Muskelaufbau zu unterstützen, muss das Kreatin auch an trainingsfreien Tagen eingenommen werden, in meinem Fall über die ganzen 9 Wochen.

Was ist Creatin überhaupt?  

Creatine, oder auch Kreatin oder Creatin genannt, ist ein physiologischer Energieträger und speichert bzw. überträgt Energie im menschlichen Körper. Es steht dem Körper in Form des Kreatinphosphats neben dem Adenosintriphosphat (ATP) als Sofort-Energiequelle für intensive körperliche Leistungen zur Verfügung. In den ersten Augenblicken einer Belastung verbraucht der Muskel vor allem ATP, bis rund zehn Sekunden Arbeitsdauer, Kreatinphosphat und danach erst die Kohlenhydrate. Im Gegensatz zur anaeroben Energiegewinnung aus Kohlenhydraten wird der Muskel beim Kreatinabbau nicht sauer, das heißt die Laktatproduktion setzt viel später ein.

Durch eine Zufuhr von Kreatin können bei Sportlern leistungssteigernde Effekte bezüglich Kraftleistung und Muskelaufbau vor allem während intensiven Kurzzeitbelastungen erzielt werden. Nachweislich führt die Einnahme von Kreatin in Verbindung mit einem Krafttraining zu einem maximierten Anstieg der Muskelkraft und einer erhöhten Ausdauerleistung beim Gewichtheben. Neben seiner leistungssteigernden Wirkung wird einer Kreatineinnahme auch eine positive Wirkung bezüglich Muskelkater und Muskelschäden zugeschrieben. Da Kreatin etwas Wasser in der Muskulatur bindet, kommt es neben den beschriebenen, positiven Effekten zu einem leichten Anstieg des Körpergewichts.

Kreatin ist kein lebensnotwendiger Nährstoff, sondern eine Verbindung, die der Körper selbst in ausreichenden Mengen aus Aminosäuren bilden kann. Der Mensch benötigt täglich ca. 2g Kreatin, wobei 1g vom Körper gebildet und etwa 1g mit der Nahrung zugeführt wird. Tierische Lebensmittel enthalten mehr Kreatin als pflanzliche. Besonders reich sind Fisch und Fleisch. Die Speicherung erfolgt zu etwa 95% in der Muskulatur.

Der Grund dafür, dass Kreatin nicht als verbotene Substanz eingestuft wird, liegt in seinem natürlichen Vorkommen in tierischen Produkten!

Eine hochdosierte Aufnahme von Kreatin über zum Beispiel Fleisch ist kaum möglich, da man täglich sehr große Mengen davon essen müsste. Die Aufnahmefähigkeit wird in Kombination mit schnell verdaulichen Kohlenhydraten (wie z.B. in Fruchtsaft) erhöht, während der gemeinsame Konsum mit Koffein (Kaffee, Energydrinks) diese eher hemmt.

Creatin wird meist in Form von "Creatin-Kuren" über einen gewissen Zeitraum eingenommen, danach folgt eine Erholungsphase, in welcher der Körper das eingelagerte Wasser wieder abbauen kann (leichte Gewichtsabnahme). Eine Überdosierung an Kreatin kommt beim übermotivierten Sportlern sicher öfters vor, stellt aber für den Körper keine große Gefahr dar. Man produziert damit lediglich teuren Urin bzw. Stuhl, da die ungenutze Menge über die Nieren ausgeschieden wird ;-)

Quelle Creatin-Text (teilweise): PowerBar-Webseite
Quelle Eulen-Bild: Wikipedia

Mittwoch, 6. Juni 2012

Woche 4 ist geschafft!

Hallo Leute!

Woche 4 ist geschafft, nun folgt laut Plan eine "Erholungswoche". 

Ein Indiz dafür dass mein Trainingsplan aufgeht: Mir passen einige meine Polos und T-Shirts nicht mehr... ;-)

Trainingserfolg in knallharten Zahlen:









Gewicht: 76 kg (+2kg)
Körperfett (KFA): 12,8 % (-0,1%)
Umfang Brustkorb: 97cm (+4cm)
Umfang Bauch: 83 cm (+1cm)
Umfang Oberschenkel: 57cm (+2cm)
Umfang Oberarm: 36cm (+2cm)

Mit dem Gewicht bin ich schon recht zufrieden aber bis zum Ende der 9. Woche möchte ich noch ein paar Kilos zulegen. Weitere Baustellen sind die Oberschenkel und Oberarme, da möchte ich in den nächsten 4 Wochen nochmals ordentlich was drauflegen!


Wenn ich mir mein Ernährungstagebuch so durchsehe und ein bisserl rechne, komme ich auf folgende Bilanz:

- 95.000 gegessene Kilokalorien
- 14kg Fleisch & Fisch (Pute, Rind, Thunfisch, ...) gegessen
- 3,6kg Protein über die Ernährung aufgenommen
- 100 Liter Wasser getrunken

Und trotzdem schaffe ich das Soll an Ernährung an manchen Tagen leider nicht, vor allem in der Arbeit. So viele Snacks kann ich zwischendurch gar nicht mehr essen!!






Vielen Dank für eure zahlreichen Anfragen, ich werde sie natürlich gerne beantworten